Trembatschau 31

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Inhaltsverzeichnis

Bewohner

Pfarrer Bernhard Gaffron 1440 (Die Existenz des Pfarrhauses ist noch nicht nachgewiesen) Johann Kuna, ev.  ?-1596 Johannes Mehle oder Melde (1636-37 Stadtpfarrer von Wartenberg,perfektes deutsch, polnisch u. latein, stand beim Burggrafen Dohna in hohem Ansehen +28.08.1666) Zum Jahre 1651 wird erwähnt, das die Widmut in zwei Hufen bestehe und der Pfarrer zwei untertänige Bauern habe, das ihm ein bei der Kirche belegenes Fischteichlein gehöre. 1638-1666 der ganze Pfarrhof brannte am 6. Juli 1677 ab, lt. Franzkowski unter Pfarrer Moritz (widersprüchlige Überlieferungen!) Johann Ferdinand Bestling, Erzpriester, +03.10.1680 (beantrage 1678 den Bau eines neuen Pfarrhauses, am 6. September 1680 beklagte Bestling die ungesunde Wohnung)1666-1680. Schon der vorige Pfarrer hielt sich einen Kaplan, wahrscheinlich seit 1654, wo Dalbersdorf nebst Boguslawitz, Eichgrund und Grunwitz mit Trembatschau vereinigt worden. Paul Franz Moritz +4.3.1685 aus Reichsthal Andreas Joh. Joseph + September 1707, bisher Pfarrer in Bralin (neue Kirchenglocken) Georg Anton Wollny (28.04.1707 bischöfliche Investitur)+September 1720 Anton Franz Jurczyk +4. Oktober 1771, 4. Dezember 1720 - 4. Oktober 1771 Paul Anton Moritz, vorher Pfarrer in Türkwitz (1777 Neubau d. Kirche) Am 02.09.1805 wird im Taufbuch der katholischen Kirche zu Kreuzendorf im Kr. Namslau Philip Krause als Capl. in Trembatschau genannt. Kaplan Franz Forner +31.01.1815 im Alter von 52 Jahren Aufgrund des Edikts vom 14. September 1811 fiel der Pfarrei durch Ablösung der zwei Kirchbauern noch eine Hufe und ein Quart Ackers zu, was eine Erweiterung der Wirtschaftsgebäude notwendig machte, zu welcher das Patronat unterm 30. November 1814 seine Genehmigung erteilte. Johannes Nepomuk Joseph Anton Giemsa *1785 +23.05.1853, Sohn des Klosterchirurgen in Himmelwitz, orgineller, gern gehörter Kanzelredner Daniel Stasch * Bralin d. 12. April 1821 +22.10.1871(in Folge einer Ansteckung bei einer Krankenversorgung) 13.02.1852 investiert, seit 1850 in Trembatschau Alexander Zajadacz *27.03.1834 Cojentschin +29.11.1896, Lehrersohn, von Onkel Erzpriester Gogol in Frauenwaldau erzogen, war Testamentsvollstrecker des Verwanden mütterlicherseits-Stadtpfarrer Kupietz Groß Wartenberg. Erhielt am 2.10.1882 durch Fürstbischof Dr. Robert Herzog die endgültige Verwaltung des Archipresbyrats übertragen. Am 16.03.1889 ernannte ihn Fürstbischof Dr. Geor Kopp zu seinem Kommisar im Trachenberger Kommissariat. Pfarrer Richard Liwowski, vorher Kunzendorf (1909-1910 Neubau Pfarrhaus) Pfarrer Spigniew Wroniewicz (*18.07.1906 - +10.02.1975). Es ist durch Zeitzeugen belegt, das W. 1939 ins Exil ging und 1945 die Pfarrerstelle wieder besetzte. Während der Exilzeit war ein Pfarrer aus Schmograu für Treuweiler zuständig. W. hat das Anwesen v. Anton Pawelke, Nahe Vorwerk Posmyk als Versteck gewählt. Notwendiges wurde durch Vertraute aus T. gebracht und Herr Kuropke, Mitarbeiter in der Gemeindeverwaltung, half mit Lebensmittelkarten. W. hat ab Januar 1945 an der Erstellung der Vertreibungslisten gearbeitet und war im 4 köpfigen örtlichen Komitee für die Auslöschung dt. Spuren. Öffentlich verlaß er die Schicksallisten und auch Herrn Kuropke half der Hinweis auf seine Dienste nicht - er wurde auch deportiert.


Richard Frisch (Reichshof) u. Familie, 6 Kinder (Herbst1941 - 1944)

Ewald Renz (Reichshof)/Frau Grieseldis Renz (1944 - Januar 1945) Der "Reichshof" lieferte die Verpflegung der Besatzung der Bartholdlinie im Abschnitt Trembatschau (Maria geb. Bialek) Pfarrer Eugeniusz Walczak . Priesterweihe 23. Mai 1989 . Vikar -1998 . Pfarrer der Gemeinde Trebaczów seit 1998

Grundstück


historische Ansichten

Pfarrhaus (1939/1944

Wer kennt den Jungen aus der Nachbarschaft? Verwandte mit Ihrer Tochter v. Fam. Frisch

aktuelle Ansichten

Frisch`s 2006 zu Besuch in Trebaczow

Besonderheiten

Die Familie Frisch hat die Bezeichnung "Reichshof" für die kath. Pfarrwirtschaft geführt.

Ewald Renz ist der Vater von Grieseldis. Da Frauen keinen "Reichshof" besitzen konnten, wurde der Vater hier als Besitzer geführt. Die Zuweisung des "Reichshofes" soll für treue Dienste f. Volk u. Vaterland erfolgt sein. Aus unbestätigten Informationen soll Grieseldis dem Reichsführer SS nahe gestanden haben.

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