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Unser virtuelles Haus
22.03.2007, 16:40
Beitrag: #31
RE: Unser virtuelles Haus
prima Reinhard,
dann werde ich mal das Ergebnis abwarten. Wenn du in Trembatschau bist, denke bitte an dein Diktiergerät, wenn du über den Friedhof wandelst. Du deckst damit möglicherweise einige Schwachstellen in meiner Datenbank ab.
wirrkopf
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26.03.2007, 23:45
Beitrag: #32
RE: Unser virtuelles Haus
Lieber Michael,

nochmals und letztmalig meine dringende Bitte, mache bitte aus der Trembatschauer Seite keine MÜLLHALDE.
Auch bei der Veröffentlichung von Zeitzeugenberichten, bitte immer den fundamentierten geschichtlichen Sachverhalt berücksichtigen.
Insbesondere meine ich hier das ZUSAMMENGETRAGENE von Tomasz K..
Er kann gerne sein Sammelsurium veröffentlichen, aber bitte nicht auf unserer SEITE, nimm diesen aus der nichtbelegbaren Ecke stammenden REIM bitte raus, so wie ich Dich schon aufgefordert habe.

Zu Deinem neusten ERZÄHLUNGEN:

von Hans und Florentine Glowik (beide geboren in Trembatschau)
1. Wann sind die beiden geboren? und kommen Sie als Zeitzeuge in Frage?
2. Sind die beiden nicht in Treuweiler geboren?

Einmarsch der Roten Armee in Trembatschau

Im Januar 1945 rückte die Rote Armee mit großen Schritten in Schlesien vor. Auch im Dorf Trembatschau bereitete man sich auf das Eintreffen der russischen Armee vor.

Es wurde ein großer Panzergraben entlang des Dorfes gezogen. Dieser Panzergraben befand sich auf der linken Straßenseite, wenn man die Straße von Schmograu aus nach Trembatschau (damals Treuweiler) hineinfährt. Ungefähr 1.000 m hinter den Häusern.

Der Panzergraben wurde von Einwohnern von Treuweiler und Gefangenen, die aus Warschau stammen, gegraben. Teilweise wurde der Boden von Angehörigen der Wehrmacht aufgesprengt, da die Erde zugefroren war.

3. Quatsch,
-die Bartholdlinie, die auch durch den Raum Trembatschau führte, war ein Objekt der HJ:
http://www.erfahrungen.homepage.t-online...stwall.htm


Da bereits alle wehrfähigen Männer von Treuweiler sich im Militärdienst befanden, wurden die übrig geblieben Männer zum Volkssturm eingezogen. Diese Volksstum-Männer sowie Soldaten der Wehrmacht wurden im besagten Panzergraben stationiert.

4. Quatsch,
- die Bartholdlinie im Raum Groß Wartenberg wurde unmittelbar vor Eintreffen der russischen Spitzen, von der 269. Infanterie-Division aufgefüllt und von den Volksturmeinheiten der Heeresgruppe Mitte. Der Einsatz der Volksturmeinheiten erfolgte von den Sammelplätzen direkt, wobei keine Rücksicht auf Wohnortnähe genommen wurde, sondern nur strategische Gesichtspunkte eine Rolle spielten. Schau mal im Lexikon der Wehrmacht, wie viele Volksturmleute aus den Kreisen Oels, Namslau und Groß Wartenberg zusammengezogen wurden, um das Ausladen der 269. in Stradam und Oels abzusichern. Da wurde dann nicht gefragt, wo wollt Ihr jetzt eingesetzt werden, sondern es erfolgte gleich Zuteilung zu den regulären Einheiten.

Die Einwohner von Treuweiler selbst, steckten Federbetten in die Fenster, um möglicherweise Schüsse abzufangen.

5. Mir ist bisher nur die Bretter- und Matratzenvariante über den Weg gelaufen, aber sicherlich hast Du hier nicht richtig wiedergegeben.

Alle Reichsdeutschen verließen kurz vor Eintreffen der Roten Armee Treuweiler. Unter ihnen der Bürgermeister Otto mit seiner Familie.

6. und die Volksdeutschen blieben? Alle? Bgmstr. Otto?

Im Januar 1945 kam dann die Rote Armee. In Treuweiler fielen vereinzelte Schüsse. Es brannte aber kein Haus.

Wie lang die Kampfhandlungen dauerten, ist nicht mehr bekannt.

7. einfach auf der T-Seite lesen: http://www.anna-alpin.homepage.t-online....ahlfen.pdf

Die Familie von Florentine Glowik (geborene Domogalla) wartete gemeinsam im Hof ihrer Eltern Leo und Monika Domogalla auf die russischen Soldaten, die auch schon bald erschienen.

8. in der Bewohnerdatenbank sind keine Domogalla aus T.

Sie durchsuchten das Haus nach Waffen. Außerdem verlangten sie nach Essen. Im Hof wurde ein Maschinengewehr aufgestellt, da es immer noch zu Schießereien zwischen den verfeindeten Soldaten kam.

Nach einiger Zeit ergaben sich die deutschen Soldaten. Dies signalisieren sie durch schwingen einer weißen Fahne, aus dem Panzergraben. Es waren 11-12 Soldaten.

Als die Soldaten den Panzergraben verlassen hatten, wurde sie durch das benannte Maschinengewehr erschossen.

9. Nachdem ich schon vor einigen Monaten diese Geschichte, damals war sie noch ohne MG, gehört habe, hinterfragte ich weitere Zeitzeugen und kam in Zweifel für eine Veröffentlichung. Ich wollte vor Ort versuchen die Position der Bartholdlinie nachzuvollziehen.
Wie weit ist das Gehöft von den Panzergräben entfernt?
Wo war das MG stationiert, um die Panzergräben im Visier zu haben?

Die Leichen wurden mit dem Pferdewagen des Hofes Domogalla von den Zwangsarbeitern eingesammelt. Das Blut konnte man noch lange Zeit auf dem Wagen sehen.

10. Welcher Gesinnung waren denn die erschossenen Volkssturmleute, dass die Eltern Deiner Zeitzeugen hier nicht aktiv wurden? Anfangs hast Du doch geschrieben es waren Menschen aus T.!

Wie bereits beschrieben, war der Boden festgefroren. Somit konnte man die Soldaten nicht begraben. Also ließ man sie bis März einfach liegen. Die Stelle ist leider nicht mehr bekannt.

Im März wurden die toten deutschen Soldaten, dann auf dem städtischen Friedhof von Treuweiler begraben.

Nach dem Einrücken der russischen Armee kam es auch zu Vergewaltigungen in Treuweiler. Alle jungen Mädchen versteckten sich in den Scheunen. Wieder andere Frauen zogen sich alte Klamotten an und beschmutzten ihr Gesicht mit Rost, Öl und Dreck, damit sie nicht attraktiv aussahen.

In Treuweiler gab es auch eine Brennerei. Die Soldaten der Roten Armee waren dem Alkohol nicht abgeneigt. Durch übermässigen Alkoholkonsum wurden die Soldaten sehr gefährlich. Es wurde blind umhergeschossen, Frauen wurden zu Freiwild.
11. Brennerei, schon in den Güteradressbüchern wird die benannt. Wo und Wer fehlt?

Eines Tages kam es wieder zu einer gefährlichen Situation. Ein russischer Offizier vernichtete darauf den Spiritus. Er erschoss sogar einige Soldaten seiner eigenen Armee, damit wieder Ruhe in Treuweiler einkehrt!

12. wurden die auch liegen gelassen?

In einer Jagdhütte hatten Einwohner von Trembatschau den polnische Pfarrer von Trembatschau Herrn Wroniewicz während der Kriegsjahre versteckt. Nach der Eroberung von Trembatschau kam er aus seinen Versteck zurück.

13. Jagdhütte? Warum wurde der Pfarrer versteckt?

Während seiner Abwesenheit war der Pfarrer von Schmograu für Treuweiler zuständig.

Es wurde ein Komitee gegründet, welches eine Liste erstellen sollte mit den Personen, die aus Trembatschau vertrieben werden sollten. Zu diesem 4-köpfigen Komitee gehörte auch Pfarrer Wroniewicz.

14. Wer waren denn die 3 weiteren Köpfe?

Dann kam die Vertreibung der deutschen Einwohner, die auf der Liste standen. Die Vertreibung fand statt vom 13. – 17.07.1945.

Alle Bewohner der Häuser mussten innerhalb von 15 Minuten ihr Haus verlassen. Sie durften nur soviel mitnehmen, wie auf einen Karren passten. Kinder bis zum 3. Lebensjahr, durften auf einen Wagen mitfahren. Die restlichen Personen mussten Zufuß gehen.

Als die vertriebenen Trembatschauer ihre Heimat verlassen mussten, schrie Pfarrer Wroniewicz hinter ihnen her: „Wir haben gelitten, jetzt könnt ihr leiden“.

15. Wie erklären Deine Zeitzeugen den Ausruf des Pfarrers?

Viele der Vertriebenen sahen ihr Heimatdorf Trembatschau von diesem Augenblick nicht mehr.

Bitte antworte nur hier im Forum und nicht versehentlich auf der T.-Seite.

Die Hoffnung stirbt zuletzt
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27.03.2007, 07:28
Beitrag: #33
RE: Unser virtuelles Haus
Lieber Reinhard,
das Wort "MÜLLHALDE" habe ich einfach mal überlesen.....

Auch bei der Veröffentlichung von Zeitzeugenberichten, bitte immer den fundamentierten geschichtlichen Sachverhalt berücksichtigen.
Insbesondere meine ich hier das ZUSAMMENGETRAGENE von Tomasz K..
Er kann gerne sein Sammelsurium veröffentlichen, aber bitte nicht auf unserer SEITE, nimm diesen aus der nichtbelegbaren Ecke stammenden REIM bitte raus, so wie ich Dich schon aufgefordert habe.

>>> Dann nehme bitte die Punkte raus.

Zu Deinem neusten ERZÄHLUNGEN:

von Hans und Florentine Glowik (beide geboren in Trembatschau)
1. Wann sind die beiden geboren? und kommen Sie als Zeitzeuge in Frage?
2. Sind die beiden nicht in Treuweiler geboren?

>>> DU hast schon mit beiden telefoniert...... Und sie sind vor dem II. WK geboren.

Wie schon in der Überschrift steht. Es handelt sich um Erzählungen!!! Diese Erzählungen habe ich so übernommen. Sonst schreibt ja niemand hier Erzählungen von alten Einwohnern auf.


Einmarsch der Roten Armee in Trembatschau

Im Januar 1945 rückte die Rote Armee mit großen Schritten in Schlesien vor. Auch im Dorf Trembatschau bereitete man sich auf das Eintreffen der russischen Armee vor.

Es wurde ein großer Panzergraben entlang des Dorfes gezogen. Dieser Panzergraben befand sich auf der linken Straßenseite, wenn man die Straße von Schmograu aus nach Trembatschau (damals Treuweiler) hineinfährt. Ungefähr 1.000 m hinter den Häusern.

Der Panzergraben wurde von Einwohnern von Treuweiler und Gefangenen, die aus Warschau stammen, gegraben. Teilweise wurde der Boden von Angehörigen der Wehrmacht aufgesprengt, da die Erde zugefroren war.

>>> Ich kann nur wiederholen, es sind Erzählungen. Obwohl ich das mit den Gefangenen schon häufiger gehört habe!! Es kann gut sein, dass auch die HJ mit im Boot war.

3. Quatsch,
-die Bartholdlinie, die auch durch den Raum Trembatschau führte, war ein Objekt der HJ:
http://www.erfahrungen.homepage.t-online...stwall.htm


Da bereits alle wehrfähigen Männer von Treuweiler sich im Militärdienst befanden, wurden die übrig geblieben Männer zum Volkssturm eingezogen. Diese Volksstum-Männer sowie Soldaten der Wehrmacht wurden im besagten Panzergraben stationiert.

4. Quatsch,
- die Bartholdlinie im Raum Groß Wartenberg wurde unmittelbar vor Eintreffen der russischen Spitzen, von der 269. Infanterie-Division aufgefüllt und von den Volksturmeinheiten der Heeresgruppe Mitte. Der Einsatz der Volksturmeinheiten erfolgte von den Sammelplätzen direkt, wobei keine Rücksicht auf Wohnortnähe genommen wurde, sondern nur strategische Gesichtspunkte eine Rolle spielten. Schau mal im Lexikon der Wehrmacht, wie viele Volksturmleute aus den Kreisen Oels, Namslau und Groß Wartenberg zusammengezogen wurden, um das Ausladen der 269. in Stradam und Oels abzusichern. Da wurde dann nicht gefragt, wo wollt Ihr jetzt eingesetzt werden, sondern es erfolgte gleich Zuteilung zu den regulären Einheiten.

>>> Das hört sich von Dir sehr gut an. Bitte in den Einträgen ändern.


Die Einwohner von Treuweiler selbst, steckten Federbetten in die Fenster, um möglicherweise Schüsse abzufangen.

5. Mir ist bisher nur die Bretter- und Matratzenvariante über den Weg gelaufen, aber sicherlich hast Du hier nicht richtig wiedergegeben.

>>> diese Familien haben Federbetten in die Fenster gesteckt.....


Alle Reichsdeutschen verließen kurz vor Eintreffen der Roten Armee Treuweiler. Unter ihnen der Bürgermeister Otto mit seiner Familie.

6. und die Volksdeutschen blieben? Alle? Bgmstr. Otto?

>>> Otto siehe oben. Bis jetzt habe ich noch keinen Zeitzeugen getroffen, der nicht in Trembatschau geblieben ist. Also keine Flüchtlinge.


Im Januar 1945 kam dann die Rote Armee. In Treuweiler fielen vereinzelte Schüsse. Es brannte aber kein Haus.

Wie lang die Kampfhandlungen dauerten, ist nicht mehr bekannt.

7. einfach auf der T-Seite lesen: http://www.anna-alpin.homepage.t-online....ahlfen.pdf

Die Familie von Florentine Glowik (geborene Domogalla) wartete gemeinsam im Hof ihrer Eltern Leo und Monika Domogalla auf die russischen Soldaten, die auch schon bald erschienen.

8. in der Bewohnerdatenbank sind keine Domogalla aus T.

>>> Es gab in Trembatschau eine Menge Leute, die Domogalla hießen. Auch die 98jährige Dame ist eine Domogalla. Dieser Namen fehlt halt in der Datenbank.


Sie durchsuchten das Haus nach Waffen. Außerdem verlangten sie nach Essen. Im Hof wurde ein Maschinengewehr aufgestellt, da es immer noch zu Schießereien zwischen den verfeindeten Soldaten kam.

Nach einiger Zeit ergaben sich die deutschen Soldaten. Dies signalisieren sie durch schwingen einer weißen Fahne, aus dem Panzergraben. Es waren 11-12 Soldaten.

Als die Soldaten den Panzergraben verlassen hatten, wurde sie durch das benannte Maschinengewehr erschossen.

9. Nachdem ich schon vor einigen Monaten diese Geschichte, damals war sie noch ohne MG, gehört habe, hinterfragte ich weitere Zeitzeugen und kam in Zweifel für eine Veröffentlichung. Ich wollte vor Ort versuchen die Position der Bartholdlinie nachzuvollziehen.
Wie weit ist das Gehöft von den Panzergräben entfernt?
Wo war das MG stationiert, um die Panzergräben im Visier zu haben?

>>> Wie Du ja weißt, ist Trem. ein sehr langes Dorf. Alle Erzählungen über Erschießungen stammen von unterschiedlichen Höfen. Dieser Hof liegt am Anfang von Trem. (aus Schmograu kommend). Hat also mit der anderen Erzählung nichts zu tun. Wie bereits geschrieben muss der Graben ca. 1000m entfernt vom Dorf liegen. Da es damals noch Jugendliche waren, können diese aber die Entfernung nicht richtig eingeschätzt haben.

Die Leichen wurden mit dem Pferdewagen des Hofes Domogalla von den Zwangsarbeitern eingesammelt. Das Blut konnte man noch lange Zeit auf dem Wagen sehen.

10. Welcher Gesinnung waren denn die erschossenen Volkssturmleute, dass die Eltern Deiner Zeitzeugen hier nicht aktiv wurden? Anfangs hast Du doch geschrieben es waren Menschen aus T.!

>>> Soldaten....

Wie bereits beschrieben, war der Boden festgefroren. Somit konnte man die Soldaten nicht begraben. Also ließ man sie bis März einfach liegen. Die Stelle ist leider nicht mehr bekannt.

Im März wurden die toten deutschen Soldaten, dann auf dem städtischen Friedhof von Treuweiler begraben.

>>> Diese Aussage passt sehr gut zu der Erzählung von dem toten Baby.

Nach dem Einrücken der russischen Armee kam es auch zu Vergewaltigungen in Treuweiler. Alle jungen Mädchen versteckten sich in den Scheunen. Wieder andere Frauen zogen sich alte Klamotten an und beschmutzten ihr Gesicht mit Rost, Öl und Dreck, damit sie nicht attraktiv aussahen.

In Treuweiler gab es auch eine Brennerei. Die Soldaten der Roten Armee waren dem Alkohol nicht abgeneigt. Durch übermässigen Alkoholkonsum wurden die Soldaten sehr gefährlich. Es wurde blind umhergeschossen, Frauen wurden zu Freiwild.
11. Brennerei, schon in den Güteradressbüchern wird die benannt. Wo und Wer fehlt?

>>> Wo u. Wer fehlt????

Eines Tages kam es wieder zu einer gefährlichen Situation. Ein russischer Offizier vernichtete darauf den Spiritus. Er erschoss sogar einige Soldaten seiner eigenen Armee, damit wieder Ruhe in Treuweiler einkehrt!

12. wurden die auch liegen gelassen?

>>> Darüber wurde nicht gesprochen.

In einer Jagdhütte hatten Einwohner von Trembatschau den polnische Pfarrer von Trembatschau Herrn Wroniewicz während der Kriegsjahre versteckt. Nach der Eroberung von Trembatschau kam er aus seinen Versteck zurück.

13. Jagdhütte? Warum wurde der Pfarrer versteckt?

>>> Wurde von den Nationalsozialisten gesucht.

Während seiner Abwesenheit war der Pfarrer von Schmograu für Treuweiler zuständig.

Es wurde ein Komitee gegründet, welches eine Liste erstellen sollte mit den Personen, die aus Trembatschau vertrieben werden sollten. Zu diesem 4-köpfigen Komitee gehörte auch Pfarrer Wroniewicz.

14. Wer waren denn die 3 weiteren Köpfe?

>>> Muss ich nachfragen.

Dann kam die Vertreibung der deutschen Einwohner, die auf der Liste standen. Die Vertreibung fand statt vom 13. – 17.07.1945.

Alle Bewohner der Häuser mussten innerhalb von 15 Minuten ihr Haus verlassen. Sie durften nur soviel mitnehmen, wie auf einen Karren passten. Kinder bis zum 3. Lebensjahr, durften auf einen Wagen mitfahren. Die restlichen Personen mussten Zufuß gehen.

Als die vertriebenen Trembatschauer ihre Heimat verlassen mussten, schrie Pfarrer Wroniewicz hinter ihnen her: „Wir haben gelitten, jetzt könnt ihr leiden“.

15. Wie erklären Deine Zeitzeugen den Ausruf des Pfarrers?

>>> Ganz einfach. Einige Einwohner von T. haben dem Pfarrer mit Essen versorgt. Die meisten anderen aber nicht. Diese Leute, die nichts gegeben haben, waren gemeint.

Viele der Vertriebenen sahen ihr Heimatdorf Trembatschau von diesem Augenblick nicht mehr.

Bitte antworte nur hier im Forum und nicht versehentlich auf der T.-Seite


Ich hoffe Du bist mit der Beantwortung zufrieden. An dieser Stelle möchte ich nochmal sagen, ich versuche durch meine Beiträge die Attraktivität dieser HP zu steigern. So einen Artikel schreibt man auch nicht mal so. Da ist man doch ziemlich angesäuert, wenn man das als MÜLLHALDE bezeichnet. Mir macht die Befragung von alten Trembatschauern Spaß, so wird mir aber langsam aber sicher der Spaß daran genommen.

Im übrigen habe ich wieder einen neuen 85-jährigen Zeitzeugen ausgemacht, der in Paderborn lebt. Den Namen weiß ich jetzt leider nicht. Der muss sich bestens über Trem. auskennen.[/u]

Wir sitzen doch alle im gleichen Boot. Sollten wir dann nicht auch so miteinander umgehen??

Michael
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27.03.2007, 14:38
Beitrag: #34
RE: Unser virtuelles Haus
Hallo Michael,

vorangestellt meine Gratulation zur Verlobung und meine Glückwünsche für eine frohe Gemeinsamkeit.

Es obliegt mir nicht Deine Artikel zu korrigieren, oder gar zu löschen. Ich möchte nur vermeiden dass wir politische Gedanken wecken und Interessenten für T. vor den Kopf stoßen, nur weil Zweideutigkeiten präsentiert werden. Es ist schon kompliziert genug die Unstimmigkeiten zwischen der polnischen und deutschen Regierung hier rauszuhalten.
Die T.-Seite hat mittlerweile einen sehr hohen Informationswert und ist sehr aktuell, auch dank Deiner Mitarbeit.
Kannst Du es nicht einfach sein lassen, Stellungnahmen zu politisch verwertbaren Überlieferungen sein zu lassen, bzw. zu erklären.
Es zeugt doch nicht von Menschlichkeit und Achtung, einen Pfarrer so hinzustellen:
„Wir haben gelitten, jetzt könnt ihr leiden“.
Vergeltung ist doch ein Relikt, das wir hier nicht dulden dürfen, oder denkst Du die Kinder der vertriebenen T. sollten an die Fehl- und Übergriffe erinnert werden. Glaubst Du ernsthaft der Nachkomme eines beschimpften Trembatschauer´s findet uns als Initiativgruppe da noch kompetent?
Ich kämpfe mit den jetzigen Bewohnern von T. für ein gemeinsames Trembatschau, nur das ist die Chance die Heimat zu erhalten, und da hat JEDER seine persönliche Negativerfahrung zurückgestellt, willst Du diese unbedingt und zum wiederholten Male erwecken? Zeige einfach Größe und sei Dir der Verantwortung bewusst, weltweit lesbare Veröffentlichungen einzubringen.
Bei allem Respekt vor unseren älteren Schlesiern, die Zeit für Vorwürfe und Provokationen ist vorbei. Auch ich werde hierzu keine Gegendarstellungen einbringen, dieses Niveau wird auf der T.-Seite nicht auch noch angewendet.

Achso, bitte nenne den Bürgermeister beim vollständigen Namen, denn mit Bgmstr. Otto hast Du mir keinen guten Dienst erwiesen.

Lieber Michael, es wird hier keine Vorgabe oder Zensur stattfinden, nur um Dir die Verantwortung abzunehmen. Du verkörperst die tragende Generation in unserem Kreis und Du musst Dir nur immer der Folgen bewusst sein. Ich weiß und Du wirst es ja auch sicherlich bald kennen lernen, wie oft man den Kindern sagen muß: „pass auf, das ist heiß“.
Nur der kleine Unterschied hier in der Initiative, es betrifft nicht nur Dich, sondern gleich uns Alle und vor allem T., wie Du ja schon erkannt hast (Boot).

Jetzt zeige Deine wahre Absicht und erledige die Sachen:

• Th. K.
• Familiendatenschutz
• Feuerwehrurkunde
• Erzählungen

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28.03.2007, 11:19
Beitrag: #35
RE: Unser virtuelles Haus
Habe den Text überarbeitet. Aber auch die Vertreibung ist ein Stück trauriger Geschichte von Trembatschau.

Die Feuerwehrurkunde werde ich Dir in den nächsten Tagen zumailen.

Außerdem werde ich den korrekten Namen von Thomas Kr. eintragen.

Vielen Dank für die Wünsche!

Wir, gemeinsam, für Trembatschau!!!


PS: Auch in Zukunft werde ich Texte schreiben, diese aber vorab ins Forum stellen. Verbesserst Du das bitte mit den Volkssturmleuten? Auch über Erzählungen, die Du aufgenommen hast, würde ich mich freuen, hier auf der HP zu lesen.
Was gibt es denn Neues wegen dem Friedhof?
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29.03.2007, 06:53
Beitrag: #36
RE: Unser virtuelles Haus
Schaut Euch doch mal bitte den Ortsplan an, Achtung 1,4 MB.
Ich dachte mir die Installation auf der T-Seite unter "Einwohnerliste u. Ortsplan".
Der Ortsplan sollte mit Zoommenue sein und uns die Verbindung zur Bewohnerdatenbank ermöglichen. Da ist besonders Rolf gefragt, damit kein Müll in der Bewohnerdatenbank entsteht, sollte der Zugriff hier nur den Rolf und dem Richard möglich sein. Gleichzeitig sollte ein Button der Einträge in der Bewohnerdatenbank, auf den Ortsplan das zugehörige Grundstück zeigen.

http://www.anna-alpin.homepage.t-online....lan011.bmp

Leider konnte ich in Kempen nicht herausbekommen, was es mit den fehlenden bzw. doppelten Hausnummern auf sich hat. Bitte auch hier Vorschläge, z. Bsp. kann ich die Hausnummern im Ellguth ja auch mit einem vorgesetzten E anführen.

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29.03.2007, 08:39
Beitrag: #37
RE: Unser virtuelles Haus
Hallo Reinhard
ich habe genau das gemacht und den angegebenen Link aufgerufen, was ist zu sehen ? Nichts, nur ein schwarzes Fenster.
wirrkopf
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29.03.2007, 12:14
Beitrag: #38
RE: Unser virtuelles Haus
Hallo Reinhard,
Reinhard schrieb:Da ist besonders Rolf gefragt, damit kein Müll in der Bewohnerdatenbank entsteht, sollte der Zugriff hier nur den Rolf und dem Richard möglich sein. Gleichzeitig sollte ein Button der Einträge in der Bewohnerdatenbank, auf den Ortsplan das zugehörige Grundstück zeigen.
genau das möchte ich aber nicht. Warum also Rolf und ich, warum nicht Rolfs alleiniger Zugriff?
Wir können sicherlich darüber diskutieren, ob es in einer Hand (Rolfs Händen) bleiben soll oder ob jeder Wiki-Nutzer seine Daten dazu schreiben darf.

Sollte letztere Alternative gewünscht sein, dann aber nur mit Urhebernachweis, damit auch für den Leser nachvollzierhbar wird, wer hierfür (die Änderung) die Verantwortung trägt.

Zitat:z. Bsp. kann ich die Hausnummern im Ellguth ja auch mit einem vorgesetzten E anführen.
Bei allen anderen Ortsteilen z.B. Kuropke ein "K" voranstellen.
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29.03.2007, 13:46
Beitrag: #39
RE: Unser virtuelles Haus
Hallo Richard,

warten wir mal Rolf´s Meinung ab.

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01.04.2007, 11:25
Beitrag: #40
RE: Unser virtuelles Haus
Hallo,
unter Ortsplan Trembatschau ist die erste Version eingestellt. Sie ist noch nicht mit dem Wiki oder einer sonstigen Seite verlinkt. Achtet bitte auf die Ladezeit beim ersten Aufruf und teilt sie mir bitte mit, eventuell mit den Daten Eurer Internetanbindung (Geschwindigkeit). Das Bild ist noch 334 KB groß, es könnte also eine gewisse Zeit dauern.
Bisher kann nur ich die Bewohnerdaten eingeben, da die Datenbank nicht online ist.
Wie man die übrigen Wünsche von Reinhard realisieren kann muß ich mir noch überlegen.

Beste Grüße
Rolf
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